Popkultur zwischen Ausgrenzung und Respekt
Ein Gespräch mit der Musikerin Dotschy Reinhardt
über »Gypsy-Swing«, die Kultur der Sinti und Roma und die falschen Bilder, die es davon gibt.
Popkultur zwischen Ausgrenzung und Respekt
12,5 × 20,5 cm
Gebunden
224 Seiten
ISBN 978-3-8493-0306-8
April 2014
17,99 €
Jetzt kaufen12,99 €
Jetzt kaufenDotschy Reinhardt erzählt von der “Gypsy-Kultur” und von den falschen Bildern, die es davon gibt. Sie erklärt, wie sich Sinti und Roma selbstbewusst gegen Ausgrenzung und die Aneignung ihrer Kultur behaupten und wie Erinnerung zukunftsweisend sein kann. Und sie nimmt uns mit auf einen Roadtrip durch die Zentren der Popkultur mit Geschichten über Musik und Mode, Literatur und Kunst, Film und Fernsehen und Alltag.
Dotschy Reinhardt, geboren 1975, lebt
und arbeitet in Berlin. Sie ist Musikerin
und Autorin. In ihrer Musik verbindet
sie Jazz, Bossa Nova und Gypsy Swing
von Django Reinhardt, mit dem sie tatsächlich
verwandt ist. Everybody’s Gypsy
ist ihr zweites Buch.
Einen ersten Eindruck von »Everybody’s Gypsy« gibt es hier.
»Dotschy Reinhardt kann nicht nur singen, sondern auch in witzigen Anekdoten über ihre nicht ganz normale Kindheit als Sinteza in Süddeutschland berichten.«
WDR 5
»Dotschy Reinhardt bringt Gegenbilder ans Licht. Und so auch frischen Wind in die oft so einseitig, so problemorientiert geführte Diskussion. […] Everybody’s Gypsy - ein sehr persönliches Buch, das so manch neuen Blickwinkel eröffnet. Danke dafür!«
BR
»Ein bisschen wild, etwas ungeordnet, durchaus auch mal dozierend, vor allem aber impulsiv und mit Herzblut verfasst […]. Gerade das macht den Charme dieses Buches aus.«
Münchner Merkur
»Dotschy Reinhardt [bietet] keine kultursoziologischen Ausführungen über Sinti und Roma, sondern die Selbstbeschreibung einer Sinteza in Deutschland […]. Durch ihre Augen, streckenweise in tagebuchartiger Intimität, werden sowohl die leidvolle Ausgrenzung als auch das Bedürfnis nach Respekt eindringlich nachvollziehbar.«
Deutschlandradio Kultur
»Everybody’s Gypsy [hilft] nicht nur bei der Weiterbildung, sondern liefert Gegenbilder in einer einseitig geführten Diskussion.«
Blog der Jugendkulturen
»Reinhardt gelingt es also, diskriminierende Strukturen zu benennen und dennoch das Positive hervorzuheben.«
Aviva
»Wenn du dich also für die Geschichte der kulturellen Schöpfungen von Sinti und Roman interessierst, dann lass dir dieses Werk nicht entgehen. Es räumt mit falschen Vorurteilen auf und öffnet dir in vielerlei Hinsicht die Augen.«
Zuckerkick.de
»Die feministisch geprägte Künstlerin tritt offen als Sintezza auf und engagiert sich gegen Rassismus und Antiziganismus. […] Als Autorin wirft sie einen kritischen Blick auf die Popkultur.«
Junge Welt