In fremden Betten
Sie füttert den Voyeur in uns: Naomi Schenck fotografiert fremde Wohnungen und schreibt über ihre Begegnungen mit deren Bewohnern. So öffnen sich intime Einblicke.
Mehr ...»Naomi Schencks Erzählungen sind wie Fassaden, die nach innen zeigen.« Jan Josef Liefers
Erzählungen
14 × 21,5 cm
Gebunden
192 Seiten mit S/W-Abbildungen
ISBN 978-3-8493-0317-4
Oktober 2013
19,99 €
Jetzt kaufen12,99 €
Jetzt kaufenDer Titel ist Programm: Jemand betritt eine fremde Wohnung – in Düsseldorf, Borneo oder Los Angeles – und beschreibt das Verborgene, das Abwesende. Die feinsinnigen, reduzierten Erzählungen, ergänzt um Fotografien, sind lustig oder melancholisch, sexy oder traurig und immer überraschend.
Naomi Schenck studierte Malerei und Bühnenbild. Seit 1996 arbeitet sie als Szenenbildnerin für Film- und Fernsehproduktionen. Seit 2005 veröffentlicht sie Texte und Hörspiele (u.a. Hummelflug mit Stipe Erceg und Hawaii mit Ulrich Noethen). Zuletzt erschien der Text-Bildband Archiv verworfener Möglichkeiten (Platz 3 der SWR-Bestenliste).
»Hier sitzt jedes Wort; mit viel Raum für die Fantasie des Leser.«
RBB Kulturradio
»Voyeurismus trifft auf Poesie, heraus kommt große Kunst.«
Neon
»Viel Atmosphäre und viel Spannung.«
Radio Eins
»Ein sehr ungewöhnliches und sehr schönes Buch.«
MDR Figaro
»[Mit dem Erzählband] beweist Schenck, dass sie nicht nur einen Blick für Orte und Momente hat, sondern es auch vermag, diese atmosphärisch einzufangen. Allein die Einstiege ihrer Kurzgeschichten entfalten eine soghafte Wirkung […].«
Kölner Stadt-Anzeiger
»Aus dieser Frage, den Situationen, in die sie sie geführt hat, ihren Entdeckungen und Begegnungen, hat Naomi Schenck Erzählungen gemacht, die diese Wohnungen lebendig werden lassen.«
BR Lesezeichen
»Die Schwarz-Weiß-Fotografien […] sind mehr als eine bloße Illustration des Inhaltes: Sie sind Momentaufnahmen einer exklusiven Intimität, an der die LeserInnen teilhaben dürfen. Dies hinterlässt das schöne Gefühl, eher EingeweihteR statt VoyeuristIn zu sein.«
Aviva
»Wenn man die feinsinnigen, reduzierten Erzählungen von Naomi Schenck liest, die mal lustig, mal melancholisch, sexy oder traurig von den Begegnungen mit Menschen erzählt, deren Wohnungen sie fotografiert, wird einem ganz warm ums Herz. […] Eine kesse Frage wird zum Türöffner für Mensch und Bleibe und befriedigt so einerseits unsere Neugier auf die Leben der Anderen und schlägt andererseits eine Brücke zu eigentlich Fremden, die uns erlauben, sie ein wenig kennenzulernen.«
Muxmäuschenwild
»Die Spannung hält bis zur letzten Wohnungsgeschichte an. […] Die schwarz-weiß-Bilder der Wohnungen drängen sich nicht in den Vordergrund, weil Bild und Geschichte Hand in Hand gehen. Dieses Buch ist der perfekte Begleiter für eine Reise, erheiternd für einen kranken Tag im Bett, kurzweilig für all jene, die es nie schaffen, mehr als drei Seiten am Abend zu lesen.«
Mutter mal Herz
»28 spannende, witzige, aber auch absurde Erzählungen, die nur so strotzen vor Inspiration und Charme.«
Zuckerkick