Inhalt
Nach einem Autounfall, bei dem ihr Mann ums Leben kam, sieht sich die schöne Joan gezwungen, ihren Lebensunterhalt als Kellnerin in einer Cocktailbar zu verdienen, um das Sorgerecht für ihren Sohn zurückzugewinnen. In der Bar lernt sie zwei Männer kennen: Einen attraktiven, jungen Herumtreiber und einen wohlhabenden, aber gesundheitlich angeschlagenen älteren Mann, der sie für ihre Aufmerksamkeit mit ungewöhnlichen Angeboten belohnt. Es beginnt eine gefährliche Dreiecksbeziehung.
Autor
James M. Cain wurde 1892 im Bundesstaat Maryland (USA) geboren und starb 1977 ebenda. Berühmt wurde er mit Romanen wie “Wenn der Postmann zweimal klingelt” oder “Doppelte Abfindung”. Cain gilt als Schöpfer des Krimi Noir und hat die amerikanische Literatur nachhaltig geprägt. Der verschollene letzte Kriminalroman von James M. Cain ist nicht nur eine Sensation, sondern ein spannungsreicher Pageturner der Extraklasse.
Pressestimmen
»Da hat der Metrolit Verlag eine wahre Perle aus dem Krimiozean gefischt.«
Lost Voices
Pressestimmen
Ein Meisterwerk, zeitlos wie in den 30er oder auch 70er Jahren – und heute.
Berliner Kurier
Auch in diesem Verwirrspiel liegt Cains Meisterschaft. Er war eben, so der ausgewiesene Krimi-Experte Jörg Fauser, ´ein Mann des Metiers, der an sein Handwerk mit dem erotischen Drive des wahren Künstlers heranging.
Rolling Stone
Ein… wirklich spannender good read.
ORF, FM4
Cain schafft ein zeitloses Bild von Zwängen und Entzugsversuchen.
Stuttgarter Zeitung
Für Fans von hard-boilded-Krimis ein Muss! [ … ] Das Manuskript war fast drei Jahrzehnte verschollen. Wie es wiedergefunden und editiert wurde, erläutert Herausgeber Charles Ardai im Nachwort, so spannend wie ein Thriller. [ … ] Eine Story, die runtergeht wie ein Dry Martini und reinhaut wie drei …
SI Style
„Abserviert“ ist große Literatur, wie es sie heutzutage im Krimibereich leider nur noch selten gibt. Für die Freunde des Genres ein absolutes Muss!
lettra.tv
Keine Frage: Ein Glücksfall! Eine Trouvaille erster Ordnung! Na gut, eh wir jetzt noch den fälligen Jubelchor in C-Dur anstimmen, hier erst einmal der Grund: Mal endlich keine seriellen Leichenfunde, keine abgedrehten Psychopathen, nekrophilen Wiedergänger, lecteroiden Schreckfiguren und was sonst noch an Mystery-Absonderungen eine Krimiszene bevölkert, in der den Machern partout nichts mehr einfällt … Stattdessen: eine Story mit Hand und Fuß, so schnörkellos heruntererzählt, wie das eben nur die ganz Großen gekonnt haben. Und wenn einer dazugehört hat, dann war das doch wohl dieser James M. Cain, oder? […] „Übersetzer sind gewöhnlich nur dann an der Reihe, wenn sie eins auf die Mütze bekommen müssen.” Was ja leider viel zu oft der Fall ist. Das Duo (Simone Salitter und Gunter Blank), das hier am Werk war, darf dafür mal richtig gelobt werden. Die beiden treffen Cains Ton genau.
CulturMag