Die dunkle Weggabelung des Pop
Wieso die Band Joy Division auch über 30 Jahre nach ihrem Ende nicht alt klingt. Ihr Bassist Peter Hook hat nun die Geschichte einer der einflussreichsten Bands überhaupt veröffentlicht.
Mehr ...»Wie rohes Fleisch...nur wenige Popmusik-Bücher haben diese Qualität.«
The Guardian
Aus dem Englischen von Stephan Pörtner
14,5 × 21,5 cm
Gebunden
368 Seiten mit ca. 30 4-farbigen Fotos
ISBN 978-3-8493-0064-7
April 2013
24,99 €
Jetzt kaufen15,99 €
Jetzt kaufenDie Story der New-Wave-Idole von der Gründung nach einem Sex Pistols-Konzert über die lange beschwerliche Zeit in verranzten Clubs, den tragischen Tod von Ian Curtis bis zur Gründung von
New Order. Lebendige Musikgeschichte im O-Ton.
Peter Hook, Gründungsmitglied und die schillerndste Figur von Joy Division und New Order. Seine besondere Art, Bass zu spielen, setzte Maßstäbe und beeinflusste Generationen von Musikern. 2010 veröffentlichte er The Hacienda. How not to run a club.
»Die vermutlich beste aller Joy-Division-Biografien.«
Spiegel online
»Faszinierende Sozialstudie über die Jugend im Nordengland der 70er.«
Deutschlandradio Kultur
»Doch kein Buch und auch nicht Corbijns Film ist ihm so nahe gekommen wie das nun den Erinnerungen von Peter Hook gelingt. […] großartiges Buch.«
Tagesspiegel
»Die Schwierigkeit des Buches ist, dass man einerseits um das tragische Ende der Geschichte weiß – und dass das Buch eines ist von unbeschwerten jungen Männern, denen plötzlich alles zu gelingen scheint. Hook hält diese prekäre Balance die meiste Zeit.«
Musikexpress
»Die beste Musikerbiografie seit Elektroschock Laurent Garnier.«
1Live
»Hook schreibt dabei mitreißend, witzig und detailverliebt, aber auch einfühlsam und persönlich involviert, sodass seine Erinnerungen nie zu einer launigen Aneinanderreihung von Schnurren und Anekdoten verkommen. Sein Tonfall hält eine feine Balance zwischen Wärme und Sarkasmus, nur bei den ernüchternden Schilderungen diverser Praktiken im Musikbusiness schlägt manchmal resignativer Zynismus durch.«
Slam
»Ein ungewöhnlicher und spannender Einblick in diese wegweisende New Wave-Band.«
Choices
»Wer Joy Division mag, muss dieses Buch lesen.«
Q Magazine
»Ein Muss für jeden Joy Division Fan … Das zu lesen macht einfach Spaß.«
FluxFM
»Hook schreibt in einem uneitlen, jungenhaft selbstironischen wie selbstkritischen Plauderton über die Ursprünge und den Aufstieg von Joy Division zu der Band, die den Punk entschleunigte, ohne ihn zu verraten. […] Seine subjektive, differenzierte Sicht auf die Manchester-Szene der Endsiebziger und auf einen ihrer bedeutendsten Protagonisten, Ian Curtis, macht den schön gestalteten Band unbedingt lesenswert.«
Melodie & Rhythmus
»Stattdessen aber gelingt Hook das, was noch nicht einmal Curtis’ Witwe Deborah vor 13 Jahren in ihren tief düsteren Memoiren „Aus der Ferne“ gelang: Hook zeigt die geerdete Seite dieser vom Tragik-Stigma befallenen Band. Er zeigt Curtis nicht nur als trauriges Genie. Er zeigt ihn als „lad“ – als Kumpel, der gern einen über den Durst trank. Der die Sex Pistols liebte, der spuckende Zuschauer vermöbelte und der mit seiner Band lange verbissen, aber planlos gegen den eigenen Dilettantismus kämpfte.«
Westdeutsche Zeitung
»Peter Hook, der ehemalige Bassist der Gruppe erzählt die damaligen Geschehnisse aus seiner Sicht – sehr persönlich, trocken und mit viel Wortwitz.«
Comics & Mehr